Liebe Prellballfreunde

Unsere Vorgänger: Faustballmannschaft des TSV aus dem Jahr 1930

v.l.n.r.: Johannes Hagenbach, Eberhard Tripp, Christian Tripp, Christian Cronau, Reinhold Cronau, Hermann Engel, Hermann Greis

Zur damaligen Zeit mussten die Wegstrecken bis Wetzlar oder Limburg mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Die Abfahrt zu den Spielen vom Sonntag erfolgte deshalb oftmals bereits ab Samstag abends. Die Spieler mussten dann die ganze Nacht durchfahren und sonntags genau so zurück, um am Montag wieder zur Arbeit gehen zu können.

Da es aus unserer Gründerzeit nicht mehr viele Fotos gibt, hier ein Auszug aus der Entstehungsgeschichte des Prellball-Spiels
(übernommen aus einem wissenschaftlichen Beitrag für Tennis):
...Wären im Mittelalter die rüpelhaften Fußballspieler nicht so aneinander gerasselt, wäre das Tennis nie erfunden worden. So aber setzten sich im 13. Jahrhundert ein paar französische Mönche zusammen und dachten darüber nach, was sie dem unkultivierten Fußball entgegensetzen könnten.
Dabei übernahmen sie eine Fußball-Idee, mit einem Ball auf ein Stadttor zu stürmen. Aber die verlagerten das Spiel in den Klosterhof, und der Ball wurde nicht mehr mit den Füßen, sondern mit der Hand geschlagen. Daraus entstand dann im 14. Jahrhundert das jeu de paume (Spiel der Handflächen), bei dem der Ball zu anfangs mit der Hand, später mit bespannten Schlägern gespielt wurde...

Die Moral von der Geschichte:
Prellball ist demzufolge die älteste kultivierte Sportart der Welt.

Fotogalerie (1973 - 1980)